Die schönsten Kombinationen von Safari und Strand in Südafrika

Die schönsten Kombinationen von Safari und Strand in Südafrika

Bush and Beach gehört zu den beliebtesten Kombinationen einer Reise nach Afrika. Klassiker sind „Tansania und Sansibar“ oder „Südafrika und Mauritius“. Doch warum nicht einmal in Südafrika selber bleiben – und sich den Flug nach Mauritius sparen? Wir stellen Ihnen die schönsten Kombinationsmöglichkeiten von Safari und Strand in Südafrika vor. Kombinationen mit einem gewissen Twist, jenseits des normalen Strandurlaubs.

Die Bush & Beach Kombinationen zwischen Kapstadt und Port Elizabeth sind ideal für Afrika-Neulinge und Familien. Die Straßen sind vorzüglich, die Fahrtstrecken moderat und die Wildreservate malariafrei.

KwaZulu Natal ist deutlich afrikanischer als die Regionen entlang der Garden Route. Die tropische Seite von Südafrika ist etwas für Südafrika-Kenner. Auch hier gibt es reizvolle Kombinationsmöglichkeiten – ohne aufwändige Flugverbindungen oder lange Fahrten.

Zwei Naturreservate die unterschiedlicher nicht sein könnten: Sanbona und De Hoop

Wer eine authentische Safari in der Nähe von Kapstadt machen möchte, kommt am Sanbona Wildlife Reserve in der Kleinen Karoo fast nicht vorbei. Das malariafreie Reservat liegt knappe vier Stunden von der Metropole entfernt. Neben den Big Five ist es vor allem die einzigartige Natur der halbwüstenartigen Kleinen Karoo, die die Safari hier so besonders macht.

Oryx in der kleinen Karoo

Nur gute zwei Stunden von Sanbona entfernt liegt eine ganz andere Welt. Statt karger, von Sukkulenten bewachsener Natur, gibt es im De Hoop Nature Reserve tiefgrünen, üppigen Fynbos, der in strahlend hellen Sand und schließlich den Indischen Ozean übergeht. De Hoop ist kein klassischer Badestrand – es ist ein Strand für Aktive. Zum Wandern, Biken, Schnorcheln in natürlichen Felsenpools, für Bootstouren und je nach Jahreszeit auch zur Walbeobachtung vom Land aus (Juni bis November). Wer möchte, kann in De Hoop auch noch einmal eine kleine Safari unternehmen. Im Nature Reserve gibt es Zebras, Bonteboks und Strauße.

Fynbos und Strand in De Hoop - perfekt für eine Safari und Strand Kombination in Südafrika

An- und Abreise:
– Sanbona mit seinen Lodges Sanbona Wildlife Reserve und White Lion und auch das De Hoop Nature Reserve liegen ca. 4 h von Kapstadt entfernt
– Von Sanbona ins De Hoop Nature Reserve benötigt man ca. 3h

Tiere am Strand: Oceana und die Wildreservate des Ostkap

Das Oceana Beach and Wildlife Reserve ist selber schon eine Bush & Beach Kombination. Das Naturreservat liegt an der Küste bei Port Elizabeth. Es hat einen sieben Kilometer langen unberührten Strand – und in seinem Reservat mehr als 30 Tierarten, darunter auch Zebras und Giraffen. Ein tolles Erlebnis, diese Tiere vor der Kulisse des Indischen Ozeans zu sehen.

Strand und Safari Südafrika - der herrliche Strand des Oceana

Für ein echtes Safari-Erlebnis jedoch, sollte man auf jeden Fall noch ein oder auch zwei andere Reservate des Ostkaps besuchen. Wer vor allem die Big Five sehen möchte, ist mit dem Kariega, Amakhala oder Lalibela Game Reserve bestens beraten. In den private Wildreservaten wurden Löwe, Leopard, Nashorn, Elefant und Büffel angesiedelt – neben verschiedenen Wildtierarten.

 

Zwei der Big Five im Kariega Game Reserve

Wer dazu noch seltene – vor allem nachtaktive Tiere – sehen möchte, kombiniert das ganze noch mit Samara in der Karoo. Hier gibt es mit etwas Glück die scheuen, putzigen Aardvarks zu sehen.

An- und Abreise:
– Oceana Beach and Wildlife Reserve liegt ca. 2 h von Gqeberha (Port Elizabeth) entfernt
– Die malariafreien Wildreservate des Ostkaps sind eine gute Stunde von Oceana und dem Flughafen Gqeberha von entfernt
– Von Oceana nach Samara sind es etwa vier Stunden, vom Flughafen drei Stunden

Berge, Tiere und Strand: KwaZulu Natal

In der Provinz KwaZulu Natal im Osten des Landes kommt zu „Safari und Strand“ noch das Element Berge hinzu. Und wer möchte, auch noch viel südafrikanische Geschichte.

Hier im Herzen des Zululandes liegen einige der schönsten Parks und Game Reserves von Südafrika. Unweit der Küste der Hluhluwe-iMfolozi Park, der älteste Nationalpark des Landes und das angrenzende Phinda Private Game Reserve. Auf dem Weg gen Drakensberge und Lesotho das Namibiti Private Game Reserve und das neue Babanango Game Reserve. Alle Parks sind in eine grüne, hügelige Landschaft eingebettet, können mit den Big Five aufwarten – und sie sind malariafrei.

Elefanten im Hluhluwe Nationalpark

Wer möchte, kann die Safari mit Wanderungen in den Drakensbergen kombinieren. Oder eine Battlefields Tour unternehmen zu den Schauplätzen der Schlachten von Rorke’s Drift und dem Blood River. Schlachten, bei denen im 19. Jahrhundert Zulus gegen Engländer kämpften, Engländer gegen Buren – und Buren gegen Zulus.

Doch es geht ja hier vor allem um die Safari und Strand Kombinationsmöglichkeiten. In Kwazulu Natal gibt es davon unzählige.

Schon Durban kann mit herrlichen Stränden aufwarten – egal ob in der Stadt selber oder in nahegelegenen Badeorten wie Umhlanga mit dem legendären Oyster Box Hotel.

Weiter gen Norden sind es dann die Strände bei St. Lucia. Es sind weiße, lange Sandstrände mit sanften Dünen im Hinterland. Wie überall in Südafrika sind es Naturstrände – ohne bereitgestellte Liegestühle, Sonnenschirme oder Kioske am Strand.

Weiter gen Mosambik kommt dann der wohl schönste und einsamste Strand – den der Thonga Beach Lodge bei Mabibi. Den nur die Gäste der exklusiven Lodge auf dem herrlichen Sonnendeck mit Blick auf den Indischen Ozean genießen.

Thonga Beach Lodge Mabibi

An- und Abreise:
– Von Durban in die Wildreservate sind es drei bis vier Stunden Fahrt
– Zu den Stränden von St. Lucia gelangt man ab dem Hluhluwe in guten zwei Stunden, bis zur Thonga Beach Lodge sind es vier Stunden
– Endet die Reise in der Thonga Beach Lodge, fliegt man am besten von Richards Bay (ca. 3h Fahrt) zurück, nach Durban sind es von dort fünf Stunden.

Gerne stellen wir Ihre ganz persönliche Reise mit Safari und Strand in Südafrika für Sie zusammen.